Sie wollen Thermoholz als Terrassenbelag? Wir empfehlen Ihnen folgendes:
- Lassen Sie sich von Ihrer Bezugsquelle ein Zertifikat zur biologischen Dauerhaftigkeit zeigen. Damit kennen Sie auch den Hersteller.
- Lassen Sie sich ein Datenblatt geben aus dem zumindest Härte, Quell/Schwundmaß, sowie die Dichte hervorgehen.
- Wenn möglich besichtigen Sie ein mehrere Jahre altes Objekt und prüfen Sie Ausmaß der Verformung und die Beschaffenheit der Oberfläche hinsichtlich Abschieferungen.
- Große Farbunterschiede deuten auf einen schlecht kontrollierten Behandlungsprozess hin. Dies kann, muss aber nicht zu vorzeitigem Versagen führen.
- Falls möglich, machen Sie anhand eines Handmusters einen kleinen Quell/Schwundtest. Messen Sie die Breite des Musters, und notieren Sie den Wert. Tauchen Sie das Muster danach in einen Eimer Wasser und warten Sie 4-6 Wochen ab. Das maximale Quellmaß sollte daraufhin 2% (für z.B. thermisch behandelte Kiefer) bzw. 3,5% (für z.B. thermisch behandelte Esche) nicht überschreiten.